Rhein-Herne-Kanal Ost

Von der Stölting Marina in Richtung Osten

– Zum ersten mal sollte es Richtung Osten durch die beiden Schleusen  Wanne und Herne gehen –

Es half alles nichts, irgend wann musste es Richtung Osten durch die beiden Schleusen gehen.

Respekt und Bammel waren zu diesem Zeitpunkt mein vorherschendes Gefühl.

Dankbarer Weise erklärten sich dann meine Stegnachbarn Sandra und Stefan bereit, mit mir die Tour zu machen.

Sie hatten auch noch nicht oft geschleust aber zusammen sollten wir das schon hinkriegen.

Um 12:30 Uhr machten wir uns dann auf aus der Stölting Marina in Richtung Osten auf.

Für den RHK hieß das dann Bergfahrt.
In den Schleusen wurden wir vom Unterwasser zum Oberwasser geschleust.

Wir hatten Glück und konnten uns an einen leeren Tanker hängen, mit der Hoffnung das wir hinter ihm in die Schleusen fahren dürfen.

Schleuse Wanne-Eickel zu Berg

Die erste zu passierende Schleuse sollte Wanne-Eickel sein.
Wir erreichten die Schleuse um 12:00 Uhr und durften hinter der Novum in die Schleuse einfahren.

Mittlerweile klappt das zielgenaue fahren mit den beiden Motoren sehr gut und so konnten wir am zweiten Schwimmpoller Backbord / Nordseite festmachen.

Stefan legte eine Leine von der Mittelplanke über den Schwimmpoller (Der Schwimmpoller wäre von der Fly mit einer Leine gut erreichbar gewesen, was eine wichtige Information für das Einhandschleusen war), Sandra sicherte mit dem Bootshaken das Heck (dies war nicht zwingend notwendig), aber sicher ist sicher, wenn genug Leute an Board sind.

Um 12:30 Uhr waren wir fertig geschleust und es ging weiter Richtung Herne.

Schleuse Herne-Ost zu Berg

Um 13:10 Uhr erreichten wir die Schleuse Herne-Ost und durften wieder mit der Novum zusammen in die Schleuse einfahren.

Auch hier durften wir mit der Novum zusammen in die Schleuse fahren und machten wieder am zweiten Schwimmpoller Backbord / Nordseite fest.

reemrenreh (kaum Gesang)

Hinter der Schleuse Herne-Ost ist die Skulptur reemrenreh (kaum Gesang) zusehen.
reemenreh rückwärts gelesen ist Herner Meer, an dessen Einfahrt es steht.

Wir fuhren dann noch ein paar Kilometer drehten dann aufgrund der fortgeschrittenen Zeit um.

Zurück durch die beiden Schleusen

Von Ost nach West. Rhein Herne Kanal zu Tal bis zur Stölting Marina.

Um 14:10 Uhr erreichten wir wieder Herne-Ost. Diesmal durften wir alleine in die Kammer einfahren.

Weiter ging es um 14:35 Uhr Richtung Westen.

In Wanne-Eickel mussten wir erstmal am nördlichen Sportbootanlieger festmachen.

Um 15:45 Uhr durften wir alleine in die Schleuse einfahren. Wieder konnte ich an meinem Lieblingsplatz zweiter Schwimmpoller Steuerboard / Nordseite festmachen.

Um 16:00 Uhr war für heute das Schleusen beendet und es ging die letzten Kilometer zur Marina Gelsenkirchen.

Was bleibt

  • ein toller Nachmittag mit meinen Stegnachbarn
  • interessante / wichtige Informationen zum alleine Schleusen.
  • vom Wasser sieht wie immer alles anders aus.
  • ein toller Sonnenbrand auf Arme, Hals und Nacken.

 

Dafür das wir drei noch nicht soviel geschleust sind (ich hatte im Vorfeld nur die 3 Schleusen im RHK West gefahren), hat das wirklich hervorragend geklappt.

Vielen Dank euch beiden.
Die Tour war als Vorbereitung für das Einhandschleusen super wertvoll.

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Andreas Smolka Projektmanagement Skaylink

Andreas Smolka

Als absoluter Anfänger im Sportbootbereich, allerdings mit einem sehr hohen Anspruch der Perfektion, beschreibe ich meine Erfahrungen mit dem Bootssport.

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